Umbauen und Barrieren reduzieren mit Förderung | KfW

2022-08-12 11:13:37 By : Mr. yong wu

Sie möchten Ihr Zuhause komfortabel und barrierefrei umbauen? Verwirklichen Sie Ihre Pläne mit Hilfe der KfW und profitieren Sie von günstigen Förder­möglich­keiten für den Umbau.

Der Zuschuss wird finanziert aus Mitteln des Bundeshaushaltes. Wegen der enorm hohen Nachfrage sind die Förder­mittel für Maß­nahmen zur Barriere­reduzierung bereits ausgeschöpft. Ab sofort können Sie daher keine Anträge mehr für den Investitions­zuschuss Barriere­reduzierung (455-B) stellen.

Bereits zugesagte Anträge sind nicht betroffen

Haben Sie schon eine Zusage/Antrags­bestätigung erhalten? Dann ist Ihr Zuschuss für Sie reserviert. Wir zahlen ihn aus, sobald Sie die Einhaltung der Förder­voraus­setzungen nachweisen.

Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich für unseren Newsletter an. So erfahren Sie rechtzeitig, ob im kommenden Jahr wieder Fördermittel bereitgestellt werden.

Je nach Lebensphase sind die Anforde­rungen und Wünsche an den Wohn­bereich ganz unter­schiedlich. Sie planen möglicher­weise, Ihr Eigentum zu modernisieren und die Wohn­qualität zu verbessern. Im Alter wächst dazu der Wunsch, Barrieren im Haus­halt zu reduzieren, um weiterhin frei und selbst­bestimmt leben zu können. Wir fördern Sie in jeder Phase, unab­hängig davon, ob Sie

Planen Sie schon jetzt lang­fristig, damit Ihre Immobilie zu allen Lebens­situationen passt. Mit der KfW lassen sich Ihre Umbau­pläne besonders günstig realisieren.

Hinweis: Mieterinnen und Mietern empfehlen wir, eine Modernisierungs­verein­barung mit der Vermieterin oder dem Vermieter abzuschließen.

Legen Sie Wege ausreichend breit an – ohne Schwellen oder Stufen und mit rutsch­hemmendem Belag. Förder­fähig sind Wege zum Haus­eingang, zu Stellplätzen und Garagen, zu Spiel­plätzen und zu Müll­tonnen.

Zusätzlich fördern wir:

Der Eingang zu Haus und Wohnung sollte vor allem:

Türschilder und Briefkästen können Sie durch Braille- oder Reliefschrift barriere­frei gestalten. Rampen erleichtern den Zugang zum Haus – für Familien mit Kinder­wagen, Menschen mit Geh­hilfe und Rollstuhl­fahrer. Die Rampen sollten breit sein und nur wenig ansteigen. Beid­seitige Hand­läufe machen es möglich, sich abzu­stützen.

Zur leichteren Überwindung von Treppen fördern wir:

Am leichtesten aufwärts geht’s natürlich per Fahrstuhl – eine gute Unterstützung für Familien und ältere Menschen. Wir fördern auch den Umbau von bestehenden Fahr­stuhl­anlagen. Wenn kein Fahr­stuhl vorhanden ist, fördern wir den Einbau eines Treppen­lifts.

Ist die Küche zu groß und das Wohnzimmer zu klein? Passen Sie die Raum­aufteilung an und versetzen Sie Wände – zum Beispiel in Küchen, Wohn- und Schlaf­räumen oder in Fluren. Damit Sie sich zu Hause frei bewegen und rundum wohl­fühlen können.

Ein Sitzplatz im Freien ist für jede Wohnung ein Gewinn. Wenn der Zugang allerdings eine Schwelle aufweist, kann man nur allzu leicht stolpern.

Wir fördern die Schaffung und Anpassung von Balkonen, Terrassen oder Loggien. Dazu müssen sie schwellen­los zu erreichen und mit einem rutsch­hemmenden Boden­belag aus­gestattet sein.

Ein Badezimmer ohne Barrieren? Dazu gehört zum Beispiel:

Wichtig ist außerdem, dass Sie genügend Bewegungsfläche um die Sanitärobjekte herum haben. Deshalb sollte sich die Tür auch nach außen öffnen oder als Schiebetür eingerichtet sein.

Durch intelligente Assistenzsysteme lassen sich viele Funktionen bequem steuern. Dazu gehören etwa Tür­sprech­anlagen, Beleuchtung, Heizung und Klima­technik, Überfall- und Einbruch­melde­anlagen, Ruf-, Notruf- und Unterstützungs­systeme.

Schön, wenn sich Menschen im Haus begegnen und ihre Zeit mit­einander verbringen. Wir fördern Gemein­schafts­räume, die neu entstehen oder umgestaltet werden. Voraus­gesetzt, in Ihrem Haus gibt es mindestens 3 separate Wohnungen.

Lassen Sie sich von einem Wohnberater, Architekten oder Hand­werker beraten – am besten von Anfang an. Der Experte kann Ihnen Um­bauten empfehlen, die für Sie besonders sinnvoll sind. Oft reichen schon einzelne Maß­nahmen aus, um Ihr persönliches Umfeld barriere­arm und komfortabel zu gestalten.

Wo überall Barrieren lauern, erkennen Sach­verständige für barriere­freies Wohnen am besten. Sie haben das nötige Wissen und können Ihnen sinn­volle Umbau­maßnahmen vorschlagen. Unser Tipp: Holen Sie sich frühzeitig den Rat von Sach­verständigen ein. Neben der reinen Beratung bieten sie auch eine Fach­planung, eine Baube­gleitung und eine Dokumentation Ihres Vorhabens an.

Gut zu wissen: Für diese Leistungen können Sie ebenfalls eine Förderung der KfW erhalten.

Hilfreiche Informationen für Ihre Moderni­sierung sowie für Barriere­freiheit rund ums Haus erhalten Sie bei Beratungsstellen:

Wohnberatungsstellen der Bundes­arbeits­gemeinschaft Wohnungs­anpassung e. V. Wohnberatungsstellen in Bayern Wohnen im Alter in Brandenburg Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter Wohnberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen

Im Service­portal dreht sich alles darum, wie Sie bis ins hohe Alter selbst­ständig leben und wohnen können.

Sie finden dort nützliche Infos und Tipps, wie z. B.:

Für den Abbau von Barrieren, mehr Wohnkomfort und besseren Einbruchschutz

Hierbei handelt es sich um Schriftarten, die durch stark sehbehinderte Menschen genutzt werden.

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