Sie möchten Ihr Zuhause komfortabel und barrierefrei umbauen? Verwirklichen Sie Ihre Pläne mit Hilfe der KfW und profitieren Sie von günstigen Fördermöglichkeiten für den Umbau.
Der Zuschuss wird finanziert aus Mitteln des Bundeshaushaltes. Wegen der enorm hohen Nachfrage sind die Fördermittel für Maßnahmen zur Barrierereduzierung bereits ausgeschöpft. Ab sofort können Sie daher keine Anträge mehr für den Investitionszuschuss Barrierereduzierung (455-B) stellen.
Bereits zugesagte Anträge sind nicht betroffen
Haben Sie schon eine Zusage/Antragsbestätigung erhalten? Dann ist Ihr Zuschuss für Sie reserviert. Wir zahlen ihn aus, sobald Sie die Einhaltung der Fördervoraussetzungen nachweisen.
Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich für unseren Newsletter an. So erfahren Sie rechtzeitig, ob im kommenden Jahr wieder Fördermittel bereitgestellt werden.
Je nach Lebensphase sind die Anforderungen und Wünsche an den Wohnbereich ganz unterschiedlich. Sie planen möglicherweise, Ihr Eigentum zu modernisieren und die Wohnqualität zu verbessern. Im Alter wächst dazu der Wunsch, Barrieren im Haushalt zu reduzieren, um weiterhin frei und selbstbestimmt leben zu können. Wir fördern Sie in jeder Phase, unabhängig davon, ob Sie
Planen Sie schon jetzt langfristig, damit Ihre Immobilie zu allen Lebenssituationen passt. Mit der KfW lassen sich Ihre Umbaupläne besonders günstig realisieren.
Hinweis: Mieterinnen und Mietern empfehlen wir, eine Modernisierungsvereinbarung mit der Vermieterin oder dem Vermieter abzuschließen.
Legen Sie Wege ausreichend breit an – ohne Schwellen oder Stufen und mit rutschhemmendem Belag. Förderfähig sind Wege zum Hauseingang, zu Stellplätzen und Garagen, zu Spielplätzen und zu Mülltonnen.
Zusätzlich fördern wir:
Der Eingang zu Haus und Wohnung sollte vor allem:
Türschilder und Briefkästen können Sie durch Braille- oder Reliefschrift barrierefrei gestalten. Rampen erleichtern den Zugang zum Haus – für Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfe und Rollstuhlfahrer. Die Rampen sollten breit sein und nur wenig ansteigen. Beidseitige Handläufe machen es möglich, sich abzustützen.
Zur leichteren Überwindung von Treppen fördern wir:
Am leichtesten aufwärts geht’s natürlich per Fahrstuhl – eine gute Unterstützung für Familien und ältere Menschen. Wir fördern auch den Umbau von bestehenden Fahrstuhlanlagen. Wenn kein Fahrstuhl vorhanden ist, fördern wir den Einbau eines Treppenlifts.
Ist die Küche zu groß und das Wohnzimmer zu klein? Passen Sie die Raumaufteilung an und versetzen Sie Wände – zum Beispiel in Küchen, Wohn- und Schlafräumen oder in Fluren. Damit Sie sich zu Hause frei bewegen und rundum wohlfühlen können.
Ein Sitzplatz im Freien ist für jede Wohnung ein Gewinn. Wenn der Zugang allerdings eine Schwelle aufweist, kann man nur allzu leicht stolpern.
Wir fördern die Schaffung und Anpassung von Balkonen, Terrassen oder Loggien. Dazu müssen sie schwellenlos zu erreichen und mit einem rutschhemmenden Bodenbelag ausgestattet sein.
Ein Badezimmer ohne Barrieren? Dazu gehört zum Beispiel:
Wichtig ist außerdem, dass Sie genügend Bewegungsfläche um die Sanitärobjekte herum haben. Deshalb sollte sich die Tür auch nach außen öffnen oder als Schiebetür eingerichtet sein.
Durch intelligente Assistenzsysteme lassen sich viele Funktionen bequem steuern. Dazu gehören etwa Türsprechanlagen, Beleuchtung, Heizung und Klimatechnik, Überfall- und Einbruchmeldeanlagen, Ruf-, Notruf- und Unterstützungssysteme.
Schön, wenn sich Menschen im Haus begegnen und ihre Zeit miteinander verbringen. Wir fördern Gemeinschaftsräume, die neu entstehen oder umgestaltet werden. Vorausgesetzt, in Ihrem Haus gibt es mindestens 3 separate Wohnungen.
Lassen Sie sich von einem Wohnberater, Architekten oder Handwerker beraten – am besten von Anfang an. Der Experte kann Ihnen Umbauten empfehlen, die für Sie besonders sinnvoll sind. Oft reichen schon einzelne Maßnahmen aus, um Ihr persönliches Umfeld barrierearm und komfortabel zu gestalten.
Wo überall Barrieren lauern, erkennen Sachverständige für barrierefreies Wohnen am besten. Sie haben das nötige Wissen und können Ihnen sinnvolle Umbaumaßnahmen vorschlagen. Unser Tipp: Holen Sie sich frühzeitig den Rat von Sachverständigen ein. Neben der reinen Beratung bieten sie auch eine Fachplanung, eine Baubegleitung und eine Dokumentation Ihres Vorhabens an.
Gut zu wissen: Für diese Leistungen können Sie ebenfalls eine Förderung der KfW erhalten.
Hilfreiche Informationen für Ihre Modernisierung sowie für Barrierefreiheit rund ums Haus erhalten Sie bei Beratungsstellen:
Wohnberatungsstellen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e. V. Wohnberatungsstellen in Bayern Wohnen im Alter in Brandenburg Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter Wohnberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen
Im Serviceportal dreht sich alles darum, wie Sie bis ins hohe Alter selbstständig leben und wohnen können.
Sie finden dort nützliche Infos und Tipps, wie z. B.:
Für den Abbau von Barrieren, mehr Wohnkomfort und besseren Einbruchschutz
Hierbei handelt es sich um Schriftarten, die durch stark sehbehinderte Menschen genutzt werden.
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